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Osteopathie für Schreikinder

Wie kann Osteopathie helfen?

warum weinen Babys?

In den ersten Wochen nach der Geburt ist die Körpersprache und das Weinen bzw. Schreien die einzige Möglichkeit für das Neugeborene, auf sich aufmerksam zu machen. Es ist eine lebensnotwendige Strategie. Der Schreireflex ist angeboren, nicht aber der Reflex zum Lächeln.

 

Es kann sein , dass Ihr Baby weint, obwohl die Grundbedürfnisse, wie Nahrungsaufnahme und trockene Windel erfüllt sind. Das liegt daran, dass die ersten Wochen müssen die Eltern lernen, die Signale ihres Babys zu deuten und einen Rhythmus zu finden. Weinen kann auch eine normale Reaktion zum Abbau von Stress sein.

 

Phasen des Weinens

  1.  Das Baby zappelt und fuchtelt,
  2.  es tritt mit den Füßen und macht grunzende Geräusche,
  3.  die Mimik verrät Unwohlsein.
  4. Werden die Signale überhört, beginnt das Weinen.
  5. Das Weinen intensiviert sich und wird rhythmischer.
  6. Ausnahmezustand, das Baby bekommt einen roten Kopf, die Augen sind geschlossen, es schreit und scheint außer sich.

Es ist ganz wichtig, sich schon in Phase 4, dem ersten Frustwimmern, um das Baby zu kümmern. So erlebt das Neugeborene Bedürfnisbefriedigung und Körperkontakt. Keine Angst in den ersten sechs Monaten wird ihr Baby nicht verwöhnt, wenn Sie es während des Weinens liebevoll begleiten.


was ist ein Schreibaby?

Manchmal erleben Eltern nach überstandener Geburt ein Baby, dass

  • mit plötzlichem Beginn
  • bevorzugt Nachmittags und Abends,
  • ohne erkennbaren Grund,
  • mehr als 3 Stunden täglich schreit,
  • und sich kaum beruhigen lässt.

Laut Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. ist ein Säugling, der täglich mehr als 3 Stunden an mindestens 3 Tagen die Woche über mehr als 3 Wochen schreit, ein Schreibaby.

 

Eltern sind oft verzweifelt und hilflos, da sich Ihr Kind nicht beruhigen lässt. Zudem ballt das Kind die Fäuste, zieht die Beine an und hat einen geblähten Bauch.

Ursachen des Schreiens

Früher dachte man, Blähungen seien die Ursache für das exzessive Schreien. Heute weiß man, dass die Blähungen die Folge des Luftschluckens sind. Vielmehr kann sich das Schreibaby noch nicht selbst beruhigen.

Das noch unreife vegetative Nervensystem kann überreizt sein. Das führt zu ständiger Alarmbereitschaft. Ein schwieriges Geburtserlebnis, die Trennung von den Eltern nach der Geburt, oder ein unruhiges Umfeld können dies verstärken.
 

So hilft Osteopathie

Die Basis der Osteopathie bei Babys mit Schreiattacken ist eine gründliche Anamnese und Untersuchung. Zusätzlich ist eine Abklärung durch den Kinderarzt wichtig, um mögliche ernste Erkrankungen auszuschließen.

Ganz wichtig ist die frühzeitige osteopathische Behandlung des Schreikinds, um möglichen Spätfolgen, wie Schlafstörungen vorzubeugen. Auf keinen Fall ist es ratsam, das Kind schreien zu lassen.

 

Die Osteopathie beginnt in einer ruhigen Atmosphäre mit gedämpftem Licht, Wärme und bevorzugt im Arm der Eltern. So kann das Kind den Herzschlag der Mutter hören und sich durch das Halten ein Stück sicherer fühlen.

 

Danach versuche ich ganz dosiert und sanft, Kontakt mit dem Baby aufzunehmen und begleite die Behandlung mit leiser Sprache und positiven Botschaften. Die Sprachmelodie und die positive Zuwendung signalisiert dem vegetativen Nervensystem herunterzufahren.

 

Sanfte Ausstreichungen und Massage rundet die Behandlung ab.

Die Eltern sind in die Behandlung mit einbezogen und werden gerne ebenfalls kurz behandelt.

 

Selbsthilfe für Eltern

  • Lassen Sie Ihr Kind nicht allein schreien.
  • Versuchen Sie selbst ruhig zu bleiben.
  • Sorgen Sie für eine ruhige Atmosphäre,
  • einen regelmäßigen Tagesablauf,
  • viel Körperkontakt z.B. im Tragetuch,
  • positive Zuwendung.
  • Kühlen Sie das Baby mit feuchten Tuch ab.
  • Machen Sie eine Spazierfahrt,
  • Nehmen Sie Hilfe an.

Das Schreien ist eine Phase, die innerhalb der ersten 6 Monate weniger wird.

 

 

 

 

 

 

 

 
 

 

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